Therapie

Eisenmangel muss nicht sein. Er lässt sich einfach behandeln - sofern man das fehlende Eisen gibt. Für eine nachhaltig erfolgreiche, gut verträgliche und kosteneffiziente Behandlung müssen die Eisengaben allerdings in der richtigen Dosierung und den richtigen Zeitintervallen verabreicht werden. Eine Unterdosierung führt nicht zum gewünschten Erfolg und eine Überdosierung führt zu gesundheitlichen Problemen.

Beratung und professionelle Betreuung

Eisentabletten sind in den meisten Fällen unzureichend wirksam und schlecht verträglich.

Eiseninfusionen können bereits innerhalb von zwei Wochen - bei sehr guter Verträglichkeit und hervorragender Erfolgsquote - Ihren Gesundheitszustand wesentlich verbessern oder gar normalisieren!

Falls sich bei Ihrem Selbst-Test der Verdacht auf Eisenmangelsyndrom ergibt, sollten Sie unverzüglich durch eine einfache Blutabnahme Ihren Ferritinwert (Hinweis auf Eisenmangel) bestimmen lassen. Falls der Ferritinwert unter 50 ng/ml (Nanogramm pro Milliliter Blut) liegt, ist eine Behandlung mit Eiseninfusionen sinnvoll!

Die richtige Behandlung

Die Behandlung ist einfach und gefahrlos. In der Regel sind etwa zwei Arztbesuche innerhalb von ein bis zwei  Wochen notwendig.

6 Wochen nach der letzten Infusion sollte der Ferritinwert erneut gemessen werden. Drei Monate später nochmals. Dies erlaubt es zu berechnen, wie viel Eisen in dieser Zeit verloren wurde.

So kann die Expertin festlegen, wie hoch die individuelle Erhaltungsdosis für eine gesündere Zukunft sein muss.

"Über 70% der behandelten Patienten fühlten sich nach einer Therapie mit Eiseninfusionen deutlich besser."

Dr. Yvonne Rottensteiner, Eisenmangel-Expertin